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Roadshow 2025: Meine Trafik – Meine Chance

Die diesjährige Roadshow „Meine Trafik – Meine Chance“ der MVG war wieder ein voller Erfolg: Mehr als 600 Interessierte informierten sich in Linz, Wien, Salzburg und Graz über den Weg zur eigenen Trafik und ließen sich vor Ort beraten. Wie schon im Vorjahr richtete sich die Veranstaltungsreihe in erster Linie an Menschen mit Behinderungen, die sich mit einer Trafik beruflich selbstständig machen möchten. Voraussetzung für die Übernahme einer Trafik ist ein Behinderungsgrad von mindestens 50 %.

Neben Trafikantinnen und Trafikanten sowie Vertreterinnen und Vertretern der MVG informierten auch das Erste Bank Gründerservice, der KOBV, ÖZIV und das Sozialministeriumservice über die Möglichkeiten und Unterstützungsangebote. Sozialorganisationen, das AMS, Finanzierungs- und Behördenpartner sowie regionale Trafikantenvertreter standen an eigenen Messeständen Rede und Antwort.

„Die Möglichkeit, dass Menschen mit Behinderungen eine Trafik übernehmen, ist ein Gewinn für uns alle“, sagte Franz Groschan, Präsident des KOBV – Der Behindertenverband, denn: „Die Wirtschaft braucht jede Arbeitskraft, und das Sozialsystem wird nachhaltig entlastet.“

Dem konnte MVG-Geschäftsführer Hannes Hofer nur zustimmen: „Eine eigene Trafik ist mehr als ein Arbeitsplatz. Sie eröffnet Perspektiven und ermöglicht berufliche Selbstständigkeit“, betonte er.


Gesund mit Genuss – so lautet das Motto, mit dem die Ernährungsberaterinnen und das Küchen-Team der SKA Zicksee den Speiseplan der Klinik gestalten. Schmackhaft, ausgewogen und leicht – das funktioniert aber auch zu Hause. Deshalb wollen die Diätologinnen nun allen Leser:innen Tipps für eine gesunde Ernährung geben, die schmeckt. An dieser Stelle finden Sie, liebe Leserinnen und Leser, daher regelmäßig Rezeptvorschläge, die einfach und unkompliziert Abwechslung auf den Küchentisch bringen. Wir wünschen „Guten Appetit“!

Zander natur auf Kohlsprossen-Süßkartoffel Ragout

Rezept für 2 Personen

Zutaten:

400 g                  Zanderfilet

300 g                  Süßkartoffeln

300 g                  Kohlsprossen

   1 Stück            Zwiebel

1-2 Stück           Knoblauchzehen

   2 EL                 Rapsöl

100 ml                Kokosmilch

200 ml                Gemüsebrühe

   1 EL                 Ingwer (fein gehackt)

   1 EL                 Limettensaft

Frische Kräuter zum Verfeinern: Koriander, Minze

Gewürze: Currypulver, Salz, Pfeffer


Zubereitung:

Für das Ragout:

1. Süßkartoffeln schälen und in kleine Würfel schneiden. Kohlsprossen putzen und halbieren. Zwiebel, Knoblauch und Ingwer fein hacken.

2. 1 EL Rapsöl in einem Topf erhitzen und Zwiebel, Knoblauch und Ingwer darin bei mittlerer Hitze kurz anbraten.

3. Süßkartoffeln und Kohlsprossen in den Topf geben und 2–3 Minuten mitbraten. Anschließend mit der Gemüsebrühe und Kokosmilch ablöschen.

4. Das Ragout ca. 10–15 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse weich, aber noch bissfest ist.

5. Mit Gewürzen, Kräutern und Limettensaft abschmecken.

Für den Fisch:

6. Einen weiteren EL Rapsöl in einer Pfanne erhitzen. Zanderfilets mit Salz und Pfeffer würzen und in die heiße Pfanne legen und ca. 3–4 Minuten braten. Den Fisch vorsichtig wenden und 1 Minute fertig garen.

7. Fisch aus der Pfanne nehmen und mit dem Ragout anrichten.


Die Orthopädische Sprechstunde
Primaria Prof.in asoc Dr.in med. Astrid R. M. Krückhans, FÄin für Orthopädie und Traumatologie, Spezielle Orthopädische Chirurgie, Sportmedizin, Physikalische Therapie, Manuelle Therapie, Ärztliche Leiterin des Orthopädischen Klinikums SKA Zicksee, beantwortet Fragen unserer Leser.

Fragen an Dr.in Krückhans richten Sie an die Redaktion „KOBV - Gemeinsam stärker“ 1080 Wien, Lange Gasse 53 oder redaktion@kobv.at

Stark und vital

Hanteln stemmen und Muskeln aufbauen – das ist nicht nur für junge und sportliche Menschen ein gesunder Weg zu Kraft und Fitness. Auch Ältere und Rekonvaleszente können mit gezieltem Krafttraining ihre körperliche und geistige Leistungsfähigkeit steigern oder wiederherstellen und ihre Lebensqualität deutlich verbessern. In der SKA Zicksee bauen Ärzt:innen und Therapeut:innen diese Trainingsform in die Reha-Programme mit ein.

Was haben Arnold Schwarzenegger, „Rambo“ Sylvester Stallone und unzählige Besucher:innen von „Mucki-Buden“ gemeinsam? Einen muskulösen, kräftigen und definierten Körper. Sie alle eint der „Wille zur Kraft“, wie es der Philosoph und Autor Christian Zippel, selbst ein preisgekrönter Bodybuilder, in einem Buch einmal formulierte. Doch ist Krafttraining auch etwas für Otto-Normalverbraucher:innen – oder gar für Reha-Patient:innen nach einer Erkrankung?

„Krafttraining ist beileibe nicht nur für Bodybuilder:innen oder Profisportler:innen geeignet. Es ist eine vielseitige Trainingsmethode, die von Menschen jeden Alters genutzt werden kann, um Muskeln aufzubauen, die allgemeine Fitness zu steigern und gesundheitliche Vorteile zu erzielen. Es kann Erkrankungen wie Rückenprobleme, Gelenkbeschwerden, Herz-Kreislauferkrankungen oder Diabetes vorbeugen oder Beschwerden lindern und die Lebensqualität steigern,“ erklärt Günther Wally, Diplomierter Physiotherapeut in der SKA Zicksee.

Doch was ist Krafttraining eigentlich? Es handelt sich dabei um eine Form der körperlichen Aktivität, mit der die muskuläre Kraft, Ausdauer und Masse verbessert werden soll, also der gezielte Aufbau von Muskulatur und deren verbesserte Leistungsfähigkeit. Das geschieht durch das gezielte Heben von Gewichten oder die Nutzung von Widerstand, denn der menschliche Körper passt sich an eine Kraftbelastung an. Das Prinzip lautet: Um für künftige Anstrengungen besser gewappnet zu sein, verstärken sich die Muskeln. Dabei kommen verschiedene Trainingsmethoden zur Anwendung:

-      Beim Hanteltraining werden Hanteln verschiedener Gewichtsklassen für isoliertes oder Ganzkörpertraining verwendet.

-      Die Nutzung von speziellen Krafttrainingsmaschinen dient zur Bewegung in einer kontrollierten Umgebung.
-      Elastische Bänder, die Widerstand beim Ziehen bieten, werden verwendet, um Muskeln zu trainieren.

-      Übungen, wie Liegestütze, Kniebeugen oder Pull-Ups nutzen das eigene Körpergewicht als Widerstand.

-      Funktionelles Training integriert Krafttraining in alltägliche Bewegungen, um die allgemeine Leistungsfähigkeit zu verbessern.

Egal durch welche Methode, ganz allgemein gilt: Das primäre Ziel von Krafttraining ist die Steigerung der Kraft und Leistungsfähigkeit der Muskulatur. Daneben gibt es noch weitere zahlreiche „Nebeneffekte“, die das Training zu einer wertvollen Ergänzung jeder Fitnessroutine machen. Zu unterscheiden sind verschiedene Trainingsformen:

-      Beim Training der Maximalkraft liegt der Fokus auf der Steigerung der maximalen Muskelkraft.

-      Das Hypertrophie-Training hat den Aufbau von Muskelmasse zum Ziel

-      Kraftausdauertraining bringt Verbesserungen der allgemeinen Fitness, Prävention von Krankheiten und Förderung des Stoffwechsels sowie des Herz-Kreislauf-Systems.

„Schön und gut“ werden nun manche sagen, „aber für mich ist das sicher nichts: Ich bin zu alt, zu schwach, zu unsportlich“ – so oder ähnlich lauten die gängigen Gegenargumente. Doch in aller Regel sind diese Argumente falsch: Nur wer in seinem Beruf körperlich wirklich hart gefordert ist und kräftig zupacken muss, kann auf Krafttraining verzichten – aber wenn wir wirklich ehrlich sind, betrifft das die allerwenigsten. Grundsätzlich gilt: Krafttraining eignet sich für Frauen und Männer jeden Alters. Und weil es individuell auf jeden Menschen und dessen spezifische Voraussetzungen angepasst werden kann, können auch Rekonvaleszente oder Untrainierte mit eher schwächlicher Konstitution Krafttraining praktizieren. Sogar Patient:innen nach einer Amputation können von diesen Trainingsmethoden ausgesprochen profitieren, denn Kraftreize machen den Körper insgesamt belastbar und stabiler, wogegen eine verkümmerte Muskulatur diverse gesundheitliche Probleme eher fördert. „Aus diesem Grund integrieren wir in der SKA Zicksee Krafttraining, wo immer es geht, in unsere Aufbau- und Rehabilitationsprogramme“, erklärt der langjährige Therapeut Wally. „Nur in seltenen Ausnahmefällen müssen Ärzt:innen von einem solchen Training abraten.“

Wenn Krafttraining für fast Jedermann und -frau Vorteile bringt, profitieren manche Gruppen doch ganz besonders von solchen Übungen:

-      Senior:innen und körperlich Geschwächte: Muskeltraining kennt kein Alter. Krafttraining für Senior:innen und körperlich Geschwächte kann die Lebensqualität erheblich verbessern. Betroffene erlangen dadurch Selbständigkeit zurück und erweitern ihre Möglichkeiten der Bewegung. Außerdem sinkt das Risiko von Stürzen und anderen Unfällen, wenn der Körper durch einen stabilen Muskelapparat gestützt wird. Insgesamt erhöht Krafttraining die Lebenserwartung.

-      Übergewichtige: Fürs Abnehmen ist Krafttraining beziehungsweise die Kombination aus Ausdauer- und Krafttraining eine gute Strategie. Die Muskulatur hat neuesten Studien zufolge großen Einfluss auf die Produktion von Hormonen und hormonähnlichen Botenstoffen wie Interleukin (IL)-6. Dieses Hormon beeinflusst u. a. die Fettoxidation in der Muskulatur. Krafttraining unterstützt den Abnehmprozess auch deshalb, weil Muskeln den Grundumsatz erhöhen.

-      Herzkranke: Lange galt Krafttraining für Herzpatient:innen als riskant. In Wahrheit können sie jedoch von diesem Training profitieren. Das gilt besonders für Patient:innen mit einer koronaren Herzerkrankung und Herzschwäche. Die Effekte sind eindeutig: Der Blutdruck sinkt und die Gefäßfunktion verbessert sich. Wichtig ist dabei allerdings, sich nicht zu überlasten. Herzpatient:innen sollten daher vor dem Training mit einer Medizinerin, mit einem Mediziner klären, wieviel sie sich zumuten können. Expert:innen empfehlen auch, mit geringer Belastung und mehr Wiederholungen zu trainieren. Nur für schwerkranke Patient:innen, etwa Personen mit einer instabilen Angina pectoris oder einer akuten Myokarditis ist das Risiko zu hoch.

-      Diabetiker:innen: Krafttraining verbessert den Glukosestoffwechsel, die Körperzellen reagieren wieder besser auf Insulin und die Blutzuckerwerte sinken. Besonders gilt das, wenn Krafttraining mit Ausdauersportarten wie etwa Jogging kombiniert wird.

-      Rückenschmerz-Geplagte: Eine starke Muskulatur stützt die Wirbelsäule. Wichtig sind dabei nicht nur die Rücken-, sondern auch die Bauchmuskeln. Krafttraining an Geräten kann auch Patient:innen mit chronischen Rückenschmerzen Linderung verschaffen.

-      Lungenkranke: Ein leichtes Krafttraining kann Menschen mit chronischen Lungenproblemen dabei helfen, Atemnot zu reduzieren. Es macht sie belastbarer im Alltag und verbessert ganz allgemein das Wohlbefinden.

Gewusst wie – diese Devise gilt wie bei allen körperlichen und sportlichen Aktivitäten natürlich auch beim Krafttraining. Um Verletzungen und Schmerzen zu vermeiden und den Erfolg nicht zu gefährden, sind einige grundlegende Maßnahmen zu beachten:

-      Warm-up und Cool-down: Ein gründliches Aufwärmen und Abkühlen des Körpers ist essenziell, um Verletzungen vorzubeugen.

-      Das richtige Gewicht wählen: Zu schwere Gewichte können schnell Verletzungen verursachen. Anfänger:innen sollten daher mit leichteren Gewichten beginnen.

-      Übungen richtig ausführen: Um Fortschritte zu erzielen, sollte das Krafttraining zwei- bis dreimal pro Woche durchgeführt werden. Für Anfänger:innen eignen sich 12 bis 16 Wiederholungen pro Übung, verteilt auf drei Sätze.

-      Ausreichende Regeneration: Nach dem Training ist es wichtig, den Muskeln ausreichend Zeit zur Erholung zu geben. So lassen sich Überlastung und daraus resultierende Verletzungen vermeiden.

-      Pausentage: Nach einem intensiven Training braucht der Körper erst recht Zeit zur Regeneration. Ideal sind 48 Stunden Pause, bevor eine bestimmte Muskelgruppe – Arme, Beine, Bauch etc. – erneut belastet wird. Während dieser Zeit repariert der Körper die beanspruchten Muskelfasern, stärkt sie und sorgt für Wachstum. Wer zu früh wieder trainiert, riskiert ein sogenanntes Übertraining: Das bremst den Fortschritt und kann sogar zu Muskelabbau führen. Und wer unter Schmerzen leidet, trägt durch Pausentage zur Linderung bei und verhindert, sie erneut zu provozieren.

Weniger ist eben manchmal mehr – dieser Grundsatz gilt also auch beim Krafttraining. Wer jedoch solche Tipps beachtet und in Absprache mit Ärzt:innen und Therapeut:innen ein individuell abgestimmtes Trainingsprogramm befolgt, hat mit dem Krafttraining ein optimales Instrument, Fitness, Stabilität und Stärke zu erreichen. Und ein zusätzliches Plus dieser Trainingsform: „Mit einfachen und preiswerten Hilfsmitteln wie Hanteln oder Zugbändern lässt sich das Training auch im Anschluss an die Rehabilitation ganz einfach zu Hause fortsetzen“, gibt Günther Wally den Patient:innen mit auf den Weg.

Übungen zur Sturzprophylaxe - Teil 12:
von Michaela Wilhalmova (Mgr. Physiotherapie) und Tomáš Kubinec (Mgr. Physiotherapie)

Ausgangsposition:

Die folgenden Übungen finden im Sitzen statt: Sie sollten aufrecht mit gerader Wirbelsäule und fest auf Ihren beiden Sitzbeinknochen auf einem sicher stehenden Stuhl sitzen (kein Drehstuhl o.ä.). Die Hüften und Kniegelenke sind im rechten Winkel gebeugt, die Füße stehen gerade. Die Arme können während der Übungen auf Armlehnen liegen oder am Körper seitlich herabhängen. Die Übungen sollten barfuß oder mit Anti-Rutschsocken durchgeführt werden.  

Übung 1:

Die Füße werden abwechselnd schnell hochgehoben, wobei die Fersen auf dem Boden verbleiben, und mit einem hörbaren Tippen wieder auf den Boden gesetzt. Schon nach kurzer Zeit spüren Sie die Muskulatur im Schienbeinbereich. Versuchen Sie trotzdem, die Übungen ca. 20 - 30 Sekunden durchzuführen. Das Ziel ist es, nach einigem Training, 1 Minute zu schaffen!

Übung 2:

Bei dieser Übung bleiben die Zehenspitzen auf dem Boden und die Fersen werden abwechselnd schnell, zügig und kraftvoll angehoben und wieder auf den Boden gesetzt. Hierbei sollten Sie nach einer gewissen Zeit die Wadenmuskulatur spüren, ebenfalls mit dem Ziel, diese Übungen 30 - 60 Sekunden durchführen zu können.

Durch dieses Training vermindern Sie die Gefahr zu stolpern, also eine perfekte Übung zur Sturzprophylaxe.

Wichtiger Hinweis: Beenden Sie die Übungen sofort, wenn Sie einen Muskelkrampf verspüren.

Herzliche Grüße und viel Spaß beim Ausprobieren ;-)


Gegen jedes Leiden ist ein Kraut gewachsen!

Empfehlungen von Mag.ª pharm. Esther Schwaiger (Vorstandsmitglied des KOBV Österreich)

Das Wissen über die Wirkung der Arzneipflanzen bei banalen Erkrankungen hat sich leider heutzutage zu Gunsten der Einnahme von Tabletten verschoben.

Diesmal:

WINTERDEPRESSION!

Wer kennt das nicht, antriebslos, träge, bedrückt, negative Gedanken beherrschen Sie.

Dagegen kann man etwas machen: Sauerstoffmangel ist eine der Hauptursachen. Zu Hause mindestens zweimal täglich eine Minute stoßlüften. Tägliche Spaziergänge, mindestens 20 Minuten, auch bei Schlechtwetter. Sport betreiben, wie Laufen, Nordic Walking oder Radfahren. Ausreichend bekleidet pumpen Sie so Sauerstoff durch Ihren Körper, und es wird Ihnen bessergehen.

Verwenden Sie keine Tagescremen mit UV-Filter, der verhindert, dass Vitamin D gebildet wird. Nur Fettcreme für das Gesicht, die schützt Sie vor der Kälte. Zusätzlich können Sie noch Vitamin D Tropfen aus der Apotheke einnehmen.

Fahren Sie weniger mit dem Auto, gehen Sie viel zu Fuß.

Pflegen Sie soziale Kontakte, laden Sie Ihre Bekannten oder Freund:innen zu einem Teekränzchen, Frühstücken Sie vielleicht mal mit Ihrem Partner, Ihrer Partnerin oder Freund:innen in einer Konditorei!

Bewegen Sie sich auch zu Hause mehr, turnen Sie oder tanzen Sie allein zu Ihrer Lieblingsmusik, und machen Sie Entspannungsübungen.

Suchen Sie sich ein neues Hobby, z. B. Lesen, Stricken, Basteln, oder lernen Sie eine neue Sprache. Dazu eine oder zwei Tassen antidepressiv wirkender Tee, wie Weißdorn, Passionsblume, Lavendel oder Zitronenmelisse.

Tryptophan hilft auch hier sehr gut. Es ist ausreichend in saisonalem Gemüse enthalten, wie Kürbis, Kohl, Hülsenfrüchte, Nüsse, Haferflocken. Essen Sie mehr Eier und Fisch. Dadurch helfen wir unserem Körper, das Glückshormon Serotonin zu bilden.

Meiden Sie Alkohol, der nur kurzfristig Ihre Stimmung hebt, aber ein Zell- und Nervengift ist. Dasselbe gilt auch für Fruchtsäfte und Smoothies aus dem Supermarkt, die fast keine Vitamine und zu viel Zucker enthalten. Essen Sie Obst und machen Sie Smoothies selbst. Nicht zu lange mixen, dadurch entsteht Wärme, die wiederum den Vitaminen schadet.

Trinken Sie mehr lauwarme Getränke, besonders von den obengenannten Teesorten. Bewegen Sie sich täglich und ernähren Sie sich gesund, so können Sie den Winterblues hintanhalten.