Logo: Oberösterreichischer Kriegsopfer- und Behindertenverband

Behindertenanwaltschaft registriert steigenden Beratungsbedarf für Menschen mit Behinderungen

Der KOBV Österreich fordert verstärkten Einsatz in Arbeit, Recht und Bildung

Die jüngsten Zahlen der Behindertenanwaltschaft zeigen einen besorgniserregenden Anstieg von Diskriminierungsfällen gegenüber Menschen mit Behinderungen. Am Mittwoch, 9. April 2025 präsentierte Bundesbehindertenanwältin Mag.a Christine Steger im Sozialausschuss des Nationalrates den aktuellen Bericht, der einstimmig von allen Fraktionen zur Kenntnis genommen wurde. Im Jahr 2023 wurden 784 Fälle verzeichnet, ein Anstieg von 10 % im Vergleich zum Vorjahr mit 715 Fällen. Besonders betroffen sind die Bereiche Alltagsleben mit 121 Fällen und Arbeitswelt mit 93 Fällen. Dieser Trend unterstreicht die Notwendigkeit, die Forderungen des KOBV Österreich nach verbesserten Chancen am Arbeitsmarkt, Stärkung der rechtlichen Vertretung und Bildungschancen für Menschen mit Behinderungen zu intensivieren.

Arbeitsmarkt: Langzeitarbeitslosigkeit und fehlende Verpflichtungen

Menschen mit Behinderungen sind überdurchschnittlich von Langzeitarbeitslosigkeit betroffen. Die Behindertenanwaltschaft hebt hervor, dass Maßnahmen zur Beschäftigungsförderung oft nicht verpflichtend sind. Der KOBV Österreich drängt in seinem Forderungspapier auf Schaffung von dauerhaften, sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen im ersten Arbeitsmarkt. Zudem soll die Beschäftigungspflichtquote für Unternehmen erhöht und konsequent umgesetzt werden. Dies soll durch Ausweitung der Ausgleichstaxe erreicht werden, um Unternehmen zu motivieren, ihrer Beschäftigungspflicht nachzukommen. Zudem plädiert der KOBV für eine Anpassung der Beschäftigungspflichtquote, um eine gerechtere Verteilung der Verantwortung sicherzustellen. Diese Maßnahmen sind essenziell für die nachhaltige Verbesserung der beruflichen Integration von Menschen mit Behinderungen.

Rechtliche Vertretung: Zugang zum Recht verbessern

Die Zahl der Schlichtungsverfahren, in denen die Behindertenanwaltschaft Betroffene begleitete, ging von 43 im Jahr 2022 auf 28 im Jahr 2023 zurück. Viele Menschen mit Behinderungen scheuen diese Verfahren, da sie oft ohne rechtlichen Beistand auftreten, während Unternehmen mit Anwälten vertreten sind. Der KOBV kooperiert eng mit der Behindertenanwaltschaft, um Betroffenen qualifizierte Rechtsberatung und Vertretung zu bieten. Dennoch bleibt der Zugang zum Recht für viele erschwert. Deshalb fordert der Behindertenverband mehr Mittel für Beratungs- und Vertretungsangebote. Diese sollen weiterhin durch Vereine und Interessenvertretungen wie den KOBV selbst angeboten werden. Denn viele Betroffene wagen nicht, ein Verfahren zu führen – aus Sorge, dabei allein gegen Firmen mit eigenen Anwält:innen zu stehen.

Damit solche Verfahren leichter werden, verlangt der KOBV eine klare Unterstützung durch den Staat. Es soll auch eine bessere Zusammenarbeit mit Sozial- und Pensionsversicherungen sowie dem AMS geben, damit Menschen nach einem Unfall oder nach längerer Krankheit schneller wieder arbeiten können.

Bildung: Inklusion von Anfang an

Im Bildungsbereich fordert die Behindertenanwaltschaft den Ausbau inklusiver Kinderbetreuungseinrichtungen und den Abbau von Sonderschulen. Der KOBV unterstützt diese Forderungen und betont die Bedeutung von inklusiver Bildung von Anfang an. Nur durch frühzeitige gemeinsame Bildungserfahrungen können Vorurteile abgebaut und gleiche Chancen für alle geschaffen werden. Der Verband fordert daher die konsequente Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention im Bildungsbereich und die Bereitstellung der notwendigen Ressourcen für inklusive Bildungseinrichtungen.

Gemeinsame Anstrengungen für eine inklusive Gesellschaft

Die steigenden Diskriminierungsfälle und die Herausforderungen in den Bereichen Arbeit, Recht und Bildung zeigen den dringenden Handlungsbedarf auf. Der KOBV appelliert an Politik und Gesellschaft, die bestehenden Forderungen ernst zu nehmen und umzusetzen. Nur durch gemeinsame Anstrengungen kann eine inklusive Gesellschaft geschaffen werden, in der Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt teilhaben können.


Monitoringausschuss: Neues Vorsitzteam gewählt

Fokusthema 2025: Rechte von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen

Der Unabhängige Monitoringausschuss zur Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen hat am 11. März 2025, ein neues Vorsitzteam gewählt. Julia Moser, Daniela Rammel und Silvia Oechsner führen den Vorsitz im Shared Leadership.

Der Ausschuss besteht überwiegend aus Personen mit unterschiedlichen Behinderungen, die ein breites Spektrum an Expertise im Bereich Behinderung abdecken.

Appell an neue Regierung: Handlungsempfehlungen umsetzen

Mit der neuen Vorsitzwahl startet der Monitoringausschuss in eine spannende Periode, die auch mit der neuen Regierungsperiode zusammenfällt.

Erst zuletzt hatte der Monitoringausschuss auf fehlende konkrete Maßnahmen im neuen Regierungsprogramm, insbesondere im Bereich De-Institutionalisierung, den Bedarf nach einem bundesweiten Plan für inklusive Bildung und die Berücksichtigung von intersektional betroffenen Menschen mit Behinderungen hingewiesen.

Jahresschwerpunkt: Kinder und Jugendliche mit Behinderungen

Im Zuge der Vorsitzwahl hat der Ausschuss auch das Schwerpunkt-Thema für das Jahr 2025 festgelegt: Der Monitoringausschuss wird sich besonders auf die Rechte von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen konzentrieren.

Über den Monitoringausschuss

Der Unabhängige Monitoringausschuss zur Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen wurde auf Grundlage der UN-BRK eingerichtet und überprüft die Umsetzung der Rechte von Menschen mit Behinderungen in Österreich.


Die Orthopädische Sprechstunde

Primaria Prof.in asoc Dr.in med. Astrid R. M. Krückhans, FÄin für Orthopädie und Traumatologie, Spezielle Orthopädische Chirurgie, Sportmedizin, Physikalische Therapie, Manuelle Therapie, Ärztliche Leiterin des Orthopädischen Klinikums SKA Zicksee, beantwortet Fragen unserer Leser.

Fragen an Dr.in Krückhans richten Sie an die Redaktion „KOBV gemeinsam stärker“ 1080 Wien, Lange Gasse 53 oder redaktion@kobv.at

„Gesund“ heißt mehr, als nur „nicht krank“

Dass Körper und Geist sich eng beeinflussen, weiß die Medizin seit langem. Die Klinische Psychologie ist deshalb auch in der Rehabilitation ein wichtiger Faktor.

„Mens sana in corpore sano“, wussten schon die alten Römer. Der Satz des Satirendichters Juvenal (ca. 50 – 127 n. Chr.) bedeutet frei übersetzt, dass es einen engen Zusammenhang zwischen Körper und Geist gibt, dass also Psyche und Physis sich wechselseitig aufs Engste beeinflussen. Diese Erkenntnis aus der Antike ist heute in der Medizin weitgehend akzeptiert und wird in vielerlei Behandlungsformen eingebaut. Ein besonders wichtiges Feld hierbei ist die klinische Psychologie. Die kümmert sich um psychische Störungen oder Erkrankungen, bei denen psychische Aspekte eine Rolle spielen. Ziel der Behandlungen ist es, solche Störungen oder Leidenszustände zu lindern und im Idealfall ganz zu beseitigen. Die Patient:innen sollen so Belastungen und Krisen besser bewältigen lernen, um auf diese Weise ihre Lebensqualität zu steigern. Auch in der SKA Zicksee ist die klinische Psychologie seit langem schon ein selbstverständlicher Teil der Rehabilitation der Patientinnen und Patienten, der die Verbesserung des geistigen und körperlichen Wohlbefindens durch die ärztlichen und therapeutischen Maßnahmen unterstützt.

„Generell geht es in der Gesundheitspsychologie um mehr als nur die Abwesenheit von Krankheit“, erläutert Magistra Bettina Steiner, Mitarbeiterin der Abteilung klinische Psychologie in der SKA Zicksee. „Sie vertritt ein umfassendes, positives Verständnis von Gesundheit, das soziale, personale sowie strukturelle Einflüsse auf die Gesundheit umfasst.“ Die Aufgabe von gesundheitspsychologischer Beratung versteht sich von daher als Förderung und Erhaltung von psychischer wie physischer Gesundheit. Berücksichtigt werden dabei nicht nur die unterschiedlichen Aspekte gesundheitsrelevanten Verhaltens einzelner Personen: „Der Ansatz geht deutlich weiter.“, so Magister Josef Eder, der als klinischer Psychologe ebenfalls zum Psychologen-Team der SKA Zicksee gehört, „Er umfasst auch Aspekte, die sich aus den Systemen, in denen wir leben, ergeben.“

Die Anlässe für klinische und gesundheitspsychologische Beratungen und Begleitung während eines Aufenthalts in der SKA Zicksee sind vielfältig. Oft sind Patientinnen und Patienten beispielsweise von Zuständen der Niedergeschlagenheit geplagt, etwa, weil sie die Ursache ihres Aufenthaltes – einem Unfall, einer Primärerkrankung – noch nicht

verarbeitet haben. Manche kämpfen auch mit Ängstlichkeit und Unsicherheit oder neigen zu Schonverhalten, weil sie Schmerzen vermeiden wollen, dadurch aber den Therapieerfolg erschweren. Wieder andere sorgen sich um familiäre oder berufliche Folgen ihrer krankheitsbedingten neuen Lebenssituation: Wie sieht meine künftige Rolle in der Familie aus? Werden Partner:innen und/oder Kinder die Veränderungen akzeptieren? Kann oder muss ich mich beruflich umorientieren? Welche Möglichkeiten habe ich noch im Job, ohne über- oder unterfordert zu sein? Werden mich die Kolleg:innen mit meinen Einschränkungen akzeptieren oder drohen mir am Ende gar Mobbing und Ausgrenzung? Das sind typische Fragen und Problemstellungen von Betroffenen, mit denen die Psycholog:innen immer wieder konfrontiert werden.

Oft geht es aber auch um die Bewältigung von und den Umgang mit ganz konkreten körperlichen Problemen wie etwa Magenbeschwerden, Reizdarm oder Schwindel, die als Folgen eines Unfalls oder der Vorerkrankung, die zum Reha-Aufenthalt geführt haben, eintreten. Schlafprobleme, Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen gehören oft ebenfalls zu solchen Folgen – und können durch psychologische Hilfe bewältigt oder zumindest gemildert werden. Oft hilft da schon ein Gespräch: Wir alle wissen aus dem Alltag, dass das bloße Über-Probleme-Reden Erleichterung bringen kann.

Ein weiteres Feld psychologischer Betreuung sind die Themen, die sich unter dem Stichwort Lebensstilveränderung zusammenfassen lassen. Dazu zählt vor allem die Etablierung eines gesunden Lebensstils. Das klingt leichter, als es sich in der Praxis erweist: Gegen alte, seit langen Jahren eingeübte Gewohnheiten anzugehen, fällt mit professioneller Hilfe durch Psycholog:innen leichter, als wenn der Patient oder die Patientin allein auf sich gestellt agiert. „Wir unterstützen zum Beispiel bei den Themen Sport, Ernährung oder dabei, das richtige Verhältnis von Aktivität und Entspannung zu finden“, erklärt Magister Josef Eder vom Psycholog:innen-Team der SKA Zicksee. Oft geht es dabei um die richtige Motivation für Verhaltensänderungen. „Wesentliche Schritte sind etwa, mit den Patient:innen persönliche Ziele zu definieren oder einen Handlungsplan zu erarbeiten und dabei auch ein Bewusstsein für mögliche Barrieren zu schaffen“, erläutert Magistra Bettina Steiner.

Dem erfahrenen Psycholog:innen-Team steht bei seiner Tätigkeit ein ganzes Arsenal unterschiedlichster Methoden zur Verfügung. Eine beliebte Form sind beispielsweise Einzelgespräche zwischen Patient:in und Psycholog:in. Besonders, wenn die Person eher gehemmt ist, fällt es im Vier-Augen-Gespräch leichter, sich zu öffnen und auch „kitzlige“ Punkte an- und auszusprechen. Andere Themen, wie die Raucher:innen- oder Ernährungsberatung, laufen eher als Schulung in der Gruppe ab. Eine andere wesentliche und auch von Patient:innen geschätzte Methode sind Entspannungstechniken wie beispielsweise die progressive Muskelentspannung nach Jacobson, Atemtraining, Autogenes Training oder Übungen zur Wahrnehmung des eigenen Körpers. Einmal erlernt, können diese Techniken auch zu Hause eingesetzt werden, um so eine positive Veränderung des Alltags zu etablieren.

Das Psycholog:innen-Team der SKA Zicksee nutzt auch verschiedene Ansätze der Psychoedukation und des mentalen Trainings, etwa Brainspotting. Ziel dabei ist stets, vertieftes Wissen um die Erkrankung, deren Folgen und Begleitumstände, aber auch des Umgangs mit diesen Themen, Kompetenzen und Ressourcen der Patient:innen aufzubauen und zu aktivieren und auf diese Weise Wege der „Hilfe zur Selbsthilfe“ zu schaffen.

Inzwischen hat auch modernste Technologie bei der psychologischen Behandlung und Betreuung Einzug gehalten. So arbeitet beispielsweise das sogenannte Biofeedback mit den neuesten Messmethoden und Computertechnik. In der SKA Zicksee, wo schon seit Jahren Biofeedback praktiziert wird, wurde erst vor kurzem ein Gerät angeschafft, das dem allerneuesten Standard entspricht. Aber worum geht es beim Biofeedback eigentlich? Bei diesem Verfahren können bestimmte Körperfunktionen wie Herzfrequenz, Blutdruck, Körpertemperatur oder Muskelspannung mit Hilfe von Sensoren gemessen und in Computerprogramme eingespeist werden. Mittels optischer Signale auf dem Computerbildschirm erfolgt eine Visualisierung dieser Parameter und so werden sie für den Patienten oder die Patientin erfahr- und erlebbar. Auf diese Weise wird der Zusammenhang von psychischen Zuständen und Körperfunktionen bewusstgemacht. Durch Übung entsteht auf Dauer eine bessere Kontrolle und Regulation dieser Funktionen, etwa durch Gedanken, bewusste Entspannung oder Visualisierung. „Biofeedback ist gewissermaßen der Spiegel des Inneren. Wir sind sicher, mit diesem Ansatz vielen Betroffenen beim Umgang mit ihrer speziellen Problematik wichtige Hilfen vermitteln zu können, die sie auch später zu Hause und in ihrem Alltag anwenden können“, führt die Psychologin Magistra Eva Burger aus.







Gegen jedes Leiden ist ein Kraut gewachsen!

Empfehlungen von Mag.ª pharm. Esther Schwaiger (Vorstandsmitglied des KOBV Österreich)

Das Wissen über die Wirkung der Arzneipflanzen bei banalen Erkrankungen hat sich leider heutzutage zu Gunsten der Einnahme von Tabletten verschoben.

Diesmal:

Vitamin A und Vitamin D

Fast jede:r (Frauen mehr als Männer) in unseren Breiten hat schon mal vom Arzt gehört, Vitamin D und A Werte sind zu niedrig! Männer essen meist gerne fette Nahrungsmittel, sind oft im Freien und ziehen sich gerne mal das Hemd aus, wenn sie schwitzen. Frauen achten auf ihre Figur, Fettränder schneiden sie weg, ohne Sonnenschutz geht man nie außer Haus, sogar im Winter wird eine Tagescreme mit Lichtschutzfaktor aufgetragen.

Eier, fetter Käse, Butter und Innereien sind die Verursacher eines zu hohen Cholesterinwertes. Dass dies nicht stimmt, hat Jahre gebraucht und viele Wissenschaftler, die aussagten, dass ein hoher Cholesterinwert genetisch bedingt ist, und durch Bewegung und Essensumstellung nur um 10% zu senken ist!

Bei Vitamin A und D ist es ähnlich, weil durch die Kosmetikindustrie jedes Baby oder Kind bevor es außer Haus geht, eine Ganzkörpereinreibung mit Totalblocker über sich ergehen lassen muss. Dabei braucht der Körper die Sonne, um überhaupt aus den Vorstufen die Vitamine A und D bilden zu können. Es nützt gar nichts, Leber, fettreiche Fische, Eigelb, Pilze, Avocados, Karotten, Kürbis, Kohl, Spinat und Paprika zu essen. Wenn Sie Rohkost-Liebhaber:in sind, bitte etwas kaltgepresstes Öl darüber träufeln und ab in die Sonne. So streng muss es nicht gehandhabt werden. Aber mindestens einmal täglich das Gesicht und die Arme für 10 Minuten ohne Sonnenschutz der Sonne aussetzen.

Ihre Haut, Augen, Schleimhäute, Knochen, Immunsystem und Ihre Muskeln werden es Ihnen danken. Bitte Kinder, alte Menschen und vor allem Veganer zumindest jeden Tag 10 Minuten sonnenbaden! Dann erst eine Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor auftragen. Weiters auch im Winter ja keine Gesichtscreme mit Sonnenschutzfaktor verwenden. Ihr Körper kann dann überhaupt kein Vitamin A oder D bilden, weil ja alle anderen Körperstellen bedeckt sind.

Lassen Sie Ihre Vitamin A und D Werte bestimmen - sie werden zu niedrig sein. Beginnen Sie mit kurzfristigem Sonnenbaden ohne Schutz und Ihre Werte werden sich erholen. Wenn nicht, bitte Medikamente in der Apotheke besorgen. Wir alle werden uns wohler fühlen bei gut eingestellten Vitamin A und D Werten.